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Profisport Radsport Stuttgart

Absage der Straßenradmeisterschaft und Brezel Race 2020 in Stuttgart

Die für Juni geplanten Deutschen Straßenradmeisterschaften in Stuttgart werden nicht stattfinden. Der Ausrichter hat sich in Abstimmung mit dem Bund Deutscher Radfahrer deshalb für eine Verschiebung in das Jahr 2021 ausgesprochen. Darüber finden derzeit Gespräche mit allen beteiligten Partnern statt.

Das Organisationsteam sah keine Möglichkeit, die Deutschen Straßenradmeisterschaften risikolos in Stuttgart und in den anderen Kommunen in der Region Stuttgart durchzuführen.

Sportler, Organisatoren und auch der Bund Deutscher Radfahrer haben jetzt Klarheit

BDR-Präsident Rudolf Scharping

„Eine Verschiebung der Deutschen Straßenmeisterschaft in der derzeitigen Lage ist der richtige Schritt. Sportler, Organisatoren und auch der Bund Deutscher Radfahrer haben jetzt Klarheit. Die Gesundheit aller Beteiligten hat absoluten Vorrang und es ist derzeit noch keine Entspannung der Lage in Sicht“, äußert sich BDR-Präsident Rudolf Scharping.

Verschiebung auf Juni 2021

Der Plan sieht vor, die Veranstaltung für Ende Juni 2021 neu anzusetzen. Der genaue Termin kann erst mit Bekanntgabe des internationalen Radsportkalenders 2021 festgelegt werden. Durch diese Verlegung wird auch das Brezel Race Stuttgart und Region erst im neuen Jahr stattfinden können.

Wir wollen, dass die Teilnehmer des Brezel Race das besondere Flair eines Jedermann-Rennens richtig genießen können

Dr. Martin Schairer

„Die Verschiebung der Rad-DM in Stuttgart ist in der aktuellen Lage die beste Option für unsere Stadt“, sagt der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer. „Denn damit bekommen die Radsportlerinnen und Radsportler und natürlich auch die Stuttgarter die Chance auf das Radsportfest, das sie verdienen“, erklärt der Sportbürgermeister. „Wir wollen, dass die Teilnehmer des Brezel Race das besondere Flair eines Jedermann-Rennens richtig genießen können“, ergänzt Schairer. Bisher hatten sich rund 1.800 Breitensportler für das Brezel Race angemeldet.

Auch das Brezel Race wird verschoben

Die bereits angemeldeten Teilnehmer des Brezel Race werden vom Veranstalter FREUNDE Eventagentur um Verständnis und Geduld gebeten. Es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, die Details der Verschiebung nach Wunsch abzuwickeln. Alle Teilnehmer werden so schnell wie möglich per E-Mail und per Newsletter informiert.

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Media Radsport

ŠKODA Velotour E-Race: Virtueller Radklassiker am 1. Mai

Der 1. Mai bleibt auch in diesem Jahr ein Radsport-Pflichttermin, denn zum ersten Mal startet der Radklassiker rein digital. Anstatt auf den Straßen zwischen Eschborn und Frankfurt schwitzen die Radsportler in der nächsten Woche auf ihren Heimtrainern. Und was seit Jahren am 1. Mai üblich ist, gilt auch 2020: Jeder kann mitmachen! Angeführt vom aktuellen Champion Pascal Ackermann und Lokalmatador John Degenkolb können Profis und Hobbysportler gemeinsam beim ŠKODA Velotour E-Race den Radklassiker digital erleben.

Das Rennen über 40 Kilometer von Eschborn durch die Frankfurter City und wieder zurück nach Eschborn wird auf der Trainingsplattform Rouvy gefahren. Filmmaterial von der Originalstrecke der ŠKODA Velotour Skyline bringt wahre Radklassiker-Atmosphäre in die virtuelle Simulation. Das Video stellt das Frankfurter Rotary Cycling Team zur Verfügung. Bereits seit 2013 startet die Charity-Mannschaft bei Eschborn-Frankfurt, um auf den Kampf gegen Kinderlähmung aufmerksam zu machen.

Ab Montag ist die Anmeldung zum digitalen Rennen über die Website erace.skoda-velotour.de möglich. Damit der Start reibungslos verläuft, empfiehlt sich frühes Anmelden und Ausprobieren mit dem eigenen Rennrad.

Um das interaktive Erlebnis perfekt zu machen, gehört das ŠKODA Velotour E-Race auch zum Programm des vierstündigen Radklassiker-Spezial am 1. Mai im HR. Die Sendung mit Florian Nass und Fabian Wegmann startet bereits um 13:15 Uhr und bietet den Teilnehmern des virtuellen Rennens die perfekte Einstimmung beim Warmfahren. Pascal Ackermann, John Degenkolb und weitere Profis werden per Live-Schalte ihre Radklassiker-Tipps verraten, bevor um 14:00 Uhr der Start zur gemeinsamen Fahrt erfolgt.

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Profisport Radsport Stuttgart

Keine Deutschland Tour 2020

Auch die Deutschland Tour 2020 unterliegt der Bund-Länder-Einigung zu den Corona-Maßnahmen, die Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020 untersagt. Damit kann die Rundfahrt nicht wie geplant vom 20. bis 23. August stattfinden.

Jetzt freuen wir uns umso mehr auf das nächste Jahr!

Claude Rach

„So groß die Enttäuschung auch ist, aber unter den aktuellen Umständen und mit der Entscheidung der Bundesregierung kann die Deutschland Tour in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Ich bedanke mich bei unseren Partnern in den Etappenorten und unseren Sponsoren sowie den Teilnehmern der Jedermann Tour und Fans für ihr Verständnis und ihre Unterstützung. Jetzt freuen wir uns umso mehr auf das nächste Jahr und setzen alles daran, Deutschlands größtes Radsportfestival in gleichem Format im August 2021 zu feiern“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Die gleiche Strecke ein Jahr später

Da der Verlauf der vier Etappen zwischen der Hansestadt Stralsund und dem Finalort Nürnberg bereits feststeht, soll die Rundfahrt komplett identisch auf das nächste Jahr verschoben werden. Alle Etappenorte und beteiligten Bundesländer haben ein positives Signal zu dieser Initiative gegeben und ihr großes Interesse unterstrichen, auch in 2021 Gastgeber der Rundfahrt zu sein. Es ist das gemeinsame Ziel aller Partner, dass die Deutschland Tour in der zweiten Augusthälfte 2021 auf den gleichen 720 Kilometern von Mecklenburg-Vorpommern nach Bayern führt.

Auswirkungen auf Deutschland Tour 2022 in Stuttgart

Damit hat die Verschiebung der diesjährigen Rundfahrt auch Auswirkungen auf die Landeshauptstadt Stuttgart und den Verband Region Stuttgart. Sie erhielten vor wenigen Wochen den Zuschlag, das Finale der Deutschland Tour 2021 auszurichten.

Aus der aktuellen Situation ergibt sich die logische Konsequenz, die für 2020 geplante Deutschland Tour ins Jahr 2021 verschieben wollen

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport

„Stuttgart ist darum offen für eine Verlegung des ursprünglich für 2021 in der Landeshauptstadt geplanten Finales der Schlussetappe der Deutschland Tour ins Jahr 2022″, sagt der Stuttgarter Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer..

„Natürlich möchte sich auch die Region Stuttgart gegenüber den diesjährigen Etappenorten und dem Veranstalter möglichst kooperativ zeigen. Deshalb werden wir das Anliegen schon im nächsten regionalen Wirtschaftsausschuss Mitte Mai behandeln. Es wäre schön, wenn wir auch nach Corona wieder solche Radsportevents bei uns in der Region feiern könnten“, erklärt der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart Thomas S. Bopp.

Die Deutschlandtour könnte dann nach den aktuellen Plänen 2022 ein großes Finale inklusive Jedermann Tour in Stuttgart und der Region Stuttgart feiern. Sicher ist jedoch noch nichts und es bleibt abzuwarten wie die Lage sich entwickelt und welche Entscheidungen getroffen werden.

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Media

Eschborn-Frankfurt dieses Jahr im TV erleben

Am 1. Mai mit findet der Radklassiker zwar nicht auf der Straße aber in hunderttausenden Wohnzimmern statt. Seit über 30 Jahren ist Eschborn-Frankfurt die größte Live-Sport-Produktion des Hessischen Rundfunks. Grund genug das Rennen in diesen außergewöhnlichen Zeiten mit einem neuen Sendekonzept zu feiern. Nach dem Sendestart um 13:15 Uhr steht Eschborn-Frankfurt am Feiertagsfreitag für vier Stunden im Mittelpunkt.

Vier Stunden voller Schalten, neuen Eindrücken, spannenden Hintergründen und vor allem ganz viel Interaktion mit den Zuschauern

Florian Nass

Die TV-Bilder vom Rennen aus dem vergangenen Jahr werden erneut ausgestrahlt aber mit aktuellem Kommentar und neuen Live-Inhalten verknüpft. Florian Nass und Fabian Wegmann führen aus dem HR-Studio durch die Sendung. Neben dem Tour de France-erprobten Duo wird die Radklassiker-Spitze des letzten Jahres den Tag der Arbeit mit den Fans verbringen. Sieger Pascal Ackermann und Lokalmatador John Degenkolb fahren auf Heimtrainern und werden per Live-Übertragung aus ihren Wohnzimmern in die TV-Sendung eingebunden. Die Zuschauer sind aufgerufen, von Zuhause mitzufahren und ihre Fotos oder Videos einzuschicken, die dann in die Übertragung aufgenommen werden. In Live-Chats stehen die Profis für Zuschauerfragen zur Verfügung.

Quelle: Radklassiker

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Profisport

Wie der Radsport-Kalender 2020 nach Corona aussehen könnte

Die Covid-Pandemie sorgte schon für Absagen vieler Profirennen. Auch wenn noch nicht genau absehbar ist wann der Normalbetrieb wieder losgehen kann, wird die Zeit nach Corona schon geplant. Wie schon berichtet wurde zum Beispiel ein neues Startdatum der Tour de France für Ende August beschlossen. Daneben haben letzte Woche die  die Veranstalter der großen Rennen, die Teams und die Fahrer-Vertretung CPA einen neuen Radsportkalender 2020 entworfen.

Der Entwurf kann auf der Website des international Radsportverbands UCI eingesehen werden. Er sieht vor, dass es bis zum 1. Juli überhaupt keine internationalen Profirennen gibt und dass die UCI WorldTour-Veranstaltungen frühestens ab August ausgetragen werden.

Keine internationalen Profirennen vor dem 1. Juli

Wie schon kommuniziert, soll die Tour de France vom 29. August bis 20. September stattfinden. Am Wochenende vor der Tour sollen die nationalen Meisterschaften ausgetragen werden. Während der Frankreich Rundfahrt soll zwischen dem 9. und 13. September die Europameisterschaften stattfinden.

Direkt im Anschluss an die Tour de France sollen wie geplant die Weltmeisterschaften 2020 in Aigle-Martigny (Schweiz) abgehalten werden. Nach der WM dann der Giro d’Italia, sowie darauf die Vuelta.

Auch für die Monumente, die eigentlich im Frühjahr stattfinden sollen, (z.B. Mailand-Sanremo, Ronde van Vlaanderen, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich und Il Lombardia) werden noch Termine gesucht.

Wenn die Planung so umgesetzt wird, wird es ein sehr vollgepackter Radsport-Herbst werden. Allein die Durchführung der großen Rundfahrten würde bis November gehen. Dazu dann noch die Klassiker danach oder zwischendurch. Es sind noch viele Details der Planung offen.

Auch offen ist, wie und ob der Entwurf mit den nationalen Corona-Maßnahmen vereinbar sein wird. In Deutschland sind Großveranstaltungen bis 31. August untersagt. Was bedeutet dies für die Planung der UCI die nationalen Meisterschaften am 22. und 23. August durchzuführen? 

Es bleibt abzuwarten wie sich die Situation entwickelt und wie die Veranstalter darauf reagieren. 

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Profisport Radsport Stuttgart

DM 2020 und BrezelRace in Stuttgart werden verschoben

Durch die Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist eine Durchführung der Großveranstaltung RAD-DM und Brezel Race bis zum 31.08.2020 nicht möglich. Ein neuer Termin für die RAD-DM und das Brezel Race sind aktuell noch offen.

Wann und ob die Rad-DM 2020 in Stuttgart stattfinden wird ist derzeit offen

Die organisatorischen Planungen sind derzeit unterbrochen und die Organisatoren beraten in den kommenden Tagen mit dem BDR Bund Deutscher Radfahrer e. V., der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Verband Region Stuttgart und den Ausrichterkommunen, wie es konkret weitergeht. Alle angemeldeten Teilnehmer des Brezel Race werden um etwas Geduld beteten.

Wann die Radler auf dem Schlossplatz zum BrezelRace starten ist noch offen

Die Bekanntmachung am 16. April kam nicht überraschend, da schon viele andere Veranstaltungen im regionalen und internationalen Radsport abgesagt oder verschoben wurden, darunter RTFs wie Alb-Extrem oder Mega-Events wie die Tour de France.

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Profisport

Neuer Termin für die Tour de France 2020

Die diesjährige Auflage der Tour de France wird auf den Zeitraum zwischen Samstag, den 29. August und Sonntag, den 20. September verschoben. Das haben die Veranstalter der Tour de France, in Absprache mit dem Internationalen Radsportverband (UCI) beschlossen. Die ASO (der Veranstalter der Tour de France) folgt damit einer Erklärung des französischen Staatspräsidenten, wonach Großveranstaltungen in Frankreich für die wirksame Eindämmung der Ausbreitung von COVID19 bis Mitte Juli verboten bleiben.

Die ursprünglich vom 27. Juni bis 19. Juli geplante Frankreichrundfahrt wird, wie geplant, von Nizza nach Paris führen. Am Streckenverlauf ändert sich daher nichts. Die Organisatoren der Tour haben ihrerseits von allen betroffenen Instanzen, Gebietskörperschaften und Behörden, mit denen sie in ständiger Verbindung stehen, grünes Licht erhalten.

Das Frauenrennen, La Course by Le Tour de France, mit Titelsponsor FDJ, das ursprünglich am 19. Juli auf den Champs-Elysées vorgesehen war, wird ebenfalls auf einen noch festzulegenden Termin verschoben, der auf jeden Fall aber in den Zeitraum der Tour 2020 fallen soll. Auch die für den 5. Juli anberaumte, 30. Auflage des Jedermann-Rennens, L‘Etape du Tour, muss zu einem noch nicht näher bekannten, späteren Zeitpunkt stattfinden.

Quelle: Le Tour | Foto: Árni Svanur Daníelsson 

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Radsport

Während der Coronavirus-Pandemie Indoor trainieren

Corona, Covid und Co dominieren zur Zeit alle Lebensbereiche. Auch der Radsport ist davon natürlich nicht verschont geblieben und so werden reihenweise Profirennen und Jedermannveranstaltungen abgesagt. Obwohl in den meisten Regionen das Radfahren draußen als Einzelperson erlaubt ist, rufen wir hier dazu auf dies am besten nicht zu tun. Der Grund dafür ist einfach: draußen Rennrad- und Mountainbikefahren bringt immer auch ein Restrisiko mit sich und da die Krankenhäuser und Ärzte aktuell genug zu tun haben, sollte man dieses Risiko so gering wie möglich halten. 

Sei solidarisch, bleib Zuhause!

Jedoch muss man deshalb nicht auf sein Velo verzichten. Wer die Möglichkeit hat sollte spätestens jetzt über Indoor-Training nachdenken. In der Regel braucht man dazu nur einen Indoor Trainer (auch Rolle genannt). Doch wer etwas mehr Unterhaltung und Struktur haben möchte, sollte einen Blick auf die vielen Training Apps und Software werfen.

Viele davon haben zur Zeit besondere Angebote und daher haben wir hier mal einen kleinen Überblick vorbereitet.

Spannende Indoor-Training Angebote während der Corona-Pandemie:

Zwift

Aktuell wohl DIE Instanz in Sachen Indoor Training. Neben interaktiven Workouts und Trainingsplänen ist die Plattform vor allem eins: Sozial. In einer Virtuellen Welt fährt man mit anderen Velofreunden aus allen Herren Ländern. Zudem gibt es verschiedene Veranstaltungen wie Rennen, Gruppenausfahren, und Rundfahrten.

Angebot: 25km kostenlos testen
Kosten: 14,99 Euro, monatlich kündbar

The Sufferfest

Der Name ist Programm: Hier steht das Training und die Leistungssteigerung im Vordergrund. Neben verschiedenen strukturierten Radworkouts gibt es Mental-Training, Kraft Training und Yoga-Übungen. 

Angebot: 14 Tage + 30 Tage kostenfrei testen
Kosten: 4,99 US-Dollar, monatlich kündbar

RGT Cycling

RGT Cycling steht für „Road Grand Tour“. Hier kann man echte Strecken, wie zum Beispiel die belgischen Klassiker oder das Stilfserjoch in einer virtuellen Welt fahren. Das Beste: zur Zeit ist die App kostenlos.

Angebot: komplett kostenlos während der Covid19-Pandemie
Kosten: 14,99 Euro im Monat, monatlich kündbar

Bkool

Wie Zwift und RGT Cycling kann man bei Bkool in virtuellen Welten fahren. Ein spannendes Feature ist die Möglichkeit eigene GPS Dateien hochzuladen und dann die eigene Radtour in einer animierten 3D-Welt zu radeln. 

Angebot: ein Monat gratis testen
Preis: 9,99 Euro, monatlich kündbar

Welche Plattform nutzt ihr? 

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Profisport

Eschborn-Frankfurt 2020 am 1. Mai abgesagt

Gemeinsam mit der Stadt Eschborn und der Stadt Frankfurt am Main hat die Gesellschaft zur Förderung des Radsports entschieden, die 59. Ausgabe von Eschborn-Frankfurt am 1. Mai abzusagen und eine Verschiebung auf einen späteren Termin zu prüfen. Die Partner sind sich einig, dass in der aktuellen Situation eine Durchführung des Radklassikers am 1. Mai nicht gewährleistet werden kann. Alle Partner teilen die Auffassung, dass in dieser außergewöhnlichen Lage, die Gesundheit der Athleten, Teilnehmer und Teilnehmerinnen, Besucher und Gäste des Radklassikers oberste Priorität ist.

Mit dieser Entscheidung leisten wir unseren Beitrag

Claude Rach, Geschäftsführer ‚Förderung des Radsports‘

„Mit dieser Entscheidung leisten wir unseren Beitrag, die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, denn der 1. Mai steht seit über 50 Jahren für den Fahrradfeiertag. Aber derzeit ist ein unbeschwertes, gemeinsames Feiern des Fahrrades nicht möglich“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Neben dem Profi-Rennen werden auch die 4 Wettbewerbe der ŠKODA Velotour und die 13 weiteren Veranstaltungen des Radklassikers nicht am 1. Mai stattfinden. Derzeit wird mit den zuständigen Behörden und dem Radsport-Weltverband UCI geprüft, ob und wann im September oder Oktober diesen Jahres und gegebenenfalls mit welchen Anpassungen Eschborn-Frankfurt und die ŠKODA Velotour durchgeführt werden können.

Quelle: Radklassiker Eschborn-Frankfurt